Maja spricht über ihre Zielpuls-Rückkehr & Frauen in technischen Berufen
Wir freuen uns immer ganz besonders, wenn Mitarbeiter*innen zu Zielpuls zurückkehren wollen. Auch Maja Stich, Junior Technology Pioneer in Wolfsburg, zählt zu den Rückkehrerinnen. Sie ist seit dem 01.04.2021 wieder Teil der Zielpulsbande und erzählte uns im Interview, weshalb sie wieder zurückgekommen ist, wie ihre Zusammenarbeit mit Kund*innen abläuft, wie sie sich im Femtec.Alumnae.eV für die Vernetzung von Frauen mit MINT-Abschluss einsetzt und warum sie für Chancengleichheit in der technischen Bildung plädiert.
Maja, was war für dich der ausschlaggebende Grund zu Zielpuls zurückzukehren?
Die Arbeitsatmosphäre. Die habe ich als Werkstudentin schon wertgeschätzt. Darüber hinaus bietet die Arbeit viel Abwechslung, man kann aktiv mitgestalten und Verantwortung übernehmen.
Hast du durch deine „Auszeit“ neue Perspektiven auf deine Tätigkeit bei Zielpuls bekommen?
Durch neue und andere Erfahrungen bringt man immer frische Perspektiven mit. So hilft mir beispielsweise meine Erfahrung in anderen Unternehmensbereichen und Unternehmen weiteren Input mit ins Projekt zu bringen und über den Tellerrand zu schauen.
Wie sieht die Zusammenarbeit als Junior Technolgy Pioneer mit Kund*innen und deinem Projektteam aus?
Im Projektteam hat jedes Mitglied seine eigenen Rollen und somit verantworte ich dadurch auch als Junior Technology Pioneer einen Teilbereich im Projekt. Dadurch bin ich Ansprechpartnerin für unseren Kunden und im engen Kundenkontakt. Die Zusammenarbeit im Projektteam ist von flachen Hierarchien und gegenseitigem Support geprägt.
Was ist das Besondere am Standort Wolfsburg?
Das Gefühl von Zusammengehörigkeit und natürlich unser Bürohund Emma😉! Durch die überschaubare Größe kennen sich alle Kollegen und Kolleginnen untereinander und sehen uns als ein ganzes Team.
Du engagierst dich für den Femtec.Alumnae e.V – welche Visionen habt ihr und warum ist es für dich wichtig, technikbegeisterte Frauen zu vernetzten?
Die Vision ist Frauen.Verändern.Gesellschaft.
(Berufliche) Netzwerke sind ein fester und wichtiger Bestandteil in vielen Bereichen. Frauen mit einem MINT-Hintergrund sind heutzutage immer noch eher die Minderheit und daher ist das Vernetzen umso wichtiger. Durch die Vielfalt in Tätigkeitsfeldern, Hintergründen und Geschichten der Mitglieder bekommt man ganz neue Impulse und hat auch einen Raum, um sich für größere Veränderungen einzusetzen und gemeinsam einen Beitrag zu leisten.
Warum plädierst du für mehr Frauen in technischen Berufen?
Ich plädiere nicht nur für mehr Frauen in technischen Berufen. Ich finde es vor allem wichtig, dass es keinen Ausschluss durch äußere Umstände gibt. Jede/r sollte einem Beruf nachgehen können, der einem Energie gibt und für den man eine Leidenschaft hat. Daher finde ich es wichtig, auch jungen Mädchen und Frauen die Vielfältigkeit von technischen Berufen aufzuzeigen und einen Zugang zu technischen Themen zu schaffen, der sie anspricht.
Wenn wir es schaffen die Hürden in technischen Berufen zu verringern und positive Veränderungen zu bewirken, dann bin ich zuversichtlich, dass auch mehr Frauen in technische Berufe gehen und bleiben.